Wednesday, July 9, 2025
Bei der vergangenen Ausschreibung der Bundesnetzagentur im Segment 1 vom 1.3.2025 wurden 271 Gebote mit einem Gebotsvolumen von 2.638.389 kW bezuschlagt. 80,5 MW davon entfielen auf ingenia bzw. deren Kunden für acht Photovoltaikprojekte in Bayern und Baden-Württemberg.
Mit dem Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur für Freiflächen-Photovoltaikanlagen soll der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Die Ziele des Ausschreibungsverfahrens sind vor allem die Förderung des Wettbewerbs unter Projektentwicklern und damit einhergehend die Forcierung der Marktfähigkeit von Solaranlagen. Langfristig sollen die Ausschreibungen zu einem niedrigen Preis für nachhaltig erzeugten Strom und damit zur Reduzierung der Förderkosten für den Bund führen. ingenia konnte für ihre Kunden in dieser Ausschreibungsrunde für acht Projekte Zuschläge für die eingereichten Gebote sichern.
ingenia war bei den erfolgreich bezuschlagten Projekten von Anfang an als Projektentwickler verantwortlich und wird die Photovoltaik-Anlagen künftig als Generalunternehmer errichten. Anschließend wird sich ingenia um die technische Betriebsführung mit Anlagenüberwachung, Wartung und Inspektion sowie Störungsmanagement kümmern. Sofern der Kunde es wünscht, können auch kaufmännische Dienstleistungen erbracht werden, wie z.B. Unterstützung bei der Stromvermarktung oder der Risikoabsicherung.
"Wir freuen uns über den Erfolg bei dieser Ausschreibungsrunde und darüber, die Realisierung der Projekte sicher auf den Weg gebracht zu haben. Selbstverständlich ist das auch für die Zukunft der ingenia eine gute Nachricht – wir bauen nicht nur unsere Auftragslage aus, sondern versprechen uns auch weitere Projektaufträge hieraus", so Ralf Stier, Geschäftsführer der ingenia und Verantwortlicher für den Unternehmensbereich Freiflächen-Photovoltaik.
"Über unseren Erfolg bei der Ausschreibung freuen wir uns sehr und danken unseren Kunden für ihr Vertrauen, uns die Projektierung und Umsetzung ihrer Anlagen anzuvertrauen", so Steffen Bögner, Geschäftsführer von ingenia.
Bei der Ausschreibung der Bundesnetzagentur reichen Projektentwickler oder Anlagenerrichter wie ingenia Gebote ein, die einen Zuschlagspreis pro Kilowattstunde (kWh) enthalten. Die eingereichten Gebote werden der Höhe nach sortiert und je nach zur Verfügung stehender Fördermenge zugeteilt. Erhalten Projekte einen Zuschlag, ist damit in der Regel die langfristige Finanzierung – über eine feste Einspeisevergütung oder Marktprämie – gesichert. Dieses Verfahren gewährleistet sowohl Kosteneffizienz für die Stromkunden als auch Planungssicherheit für Investoren, finanzierende Banken und Betreiber.